Diese Wikiseite ist noch nicht vollständig. Wenn du weißt, wie man NAT für deinen Router deaktivieren kann, der hier noch nicht aufgelistet sind, teile uns dies bitte unter helpdesk@fem.tu-ilmenau.de mit, damit wir die Wikiseite verbessern können. Vielen Dank für deine Hilfe!
NAT ist eine Technologie, bei der ein Router die Adressen seiner Geräte verfälscht, sodass mithilfe einer einzigen IP-Adresse mehrere Geräte an das FeM-Net angebunden werden können. Dabei werden „hinter“ dem NAT-Router den Geräten sog. „lokale/private“ IP-Adressen zugewiesen, die im Internet nicht benutzt werden und deshalb in privaten Netzen frei verwendet werden können. Ein weiterer Effekt ist, dass Verbindungen von „außen“ auf solche Geräte nicht mehr möglich ist.
NAT verstößt gegen §9 unserer Nutzerordnung und darf somit im FeM-Net nicht betrieben werden.
Leider haben viele herkömmliche Router keine separate Einstellung, um NAT zu deaktivieren. Jedoch gibt es in der Regel schon fertige Betriebsmodi, die zusätzliche Einstellungen vornehmen und meist ausreichen, um auch ohne NAT einen reibungslosen Betrieb im FeM-Net zu ermöglichen. Für einige Router-Hersteller erläutern wir im Folgenden, wie man in einen Betriebsmodus ohne NAT wechseln kann.
Bei TP-Link gibt es in den Einstellungen des Routers die Option, ihn in den „AP-Modus“ zu versetzen. Diese Einstellung deaktiviert NAT, die Firewall und DHCP und macht das Gerät kompatibel mit dem FeM-Net.
TP-Link stellt hierzu auf ihrer Website eine Anleitung bereit: https://www.tp-link.com/de/support/faq/1143/
Alternativ kann auch diese Anleitung von Chip genutzt werden: https://praxistipps.chip.de/tp-link-router-als-access-point-nutzen-so-gehts_50993
System von AVM unterstützen den sog. „IP-Client“-Modus. Dieser deaktiviert NAT, die Firewall und DHCP und macht das Gerät kompatibel mit dem FeM-Net.
Aktivierung des IP-Client-Modus:
http://fritz.box
oder http://192.168.178.1
)http://fritz.box
erreichbar, sondern unter der IP-Adresse, die deine FritzBox erhalten hat. Diese kannst du im MyInfo nachsehen.Der FritzRepeater selbst betreibt bereits technisch bedingt kein NAT und dann damit ohne besondere Konfiguration im FeM-Net betrieben werden. Vermutlich ist es jedoch erwünscht, dass der Repeater sich per Kabel mit dem FeM-Net verbindet und nicht per WLAN. Dazu muss man den Repeater entsprechend einrichten. In der Anleitung heißt dieser Modus „LAN-Brücke“ und kann wie folgt aktiviert werden:
http://fritz.repeater
aufrufen.Hinweis: In den Anleitungen und Assistenten ist häufig von „FritzBox“ die Rede. Hier ist der Router allgemein gemeint. Im FeM-Net ist dies einfach die Netzwerkdose in deinem Zimmer.